Kinderwochenende 2019

Zum dritten Mal veranstalteten  Dana, Luca und Sabine ein Kinderwochenende in der Jugendherberge Montabaur.

Diesmal waren es 16 Teilnehmer zwischen 7 und 21 Jahren. Diese Mischung der verschiedenen Altersstufen hat sich sehr bewährt. Es gab 2 Jungs-Zimmer à  5 Jungs und 1 Mädchenzimmer à  6 Mädchen.  Fünf Neulinge waren dabei, die sich sehr gut eingefügt haben.  Die, die sich schon kannten, haben sich gefreut wieder ein paar Tage gemeinsam zu verbringen.

Der Ablauf ist inzwischen auch bekannt, es fängt am Freitagabend mit einem gemeinsamen Abendessen an. Dann gibt es verschiedene Spiele, die uns helfen, sich die Namen der Teilnehmer zu merken. Dana ist da sehr kreativ und findet immer wieder etwas Neues, sodass es auch für die „alten“ Teilnehmer nicht langweilig ist. Nach der meistens recht kurzen Nacht wird am nächsten Morgen bis zum Mittagessen gespielt.

Diesmal ging es darum, in kleinen Gruppen durch Lösung von Aufgaben um den Erfolg zu kämpfen. Erstaunlich ist dabei der Erfindungsreichtum, den die Kinder und Jugendlichen an den Tag legen. Sehr erfreulich ist auch, dass in kurzer Zeit ein guter Zusammenhalt und Teamgeist erreicht wurde.

Nach dem Mittagessen wurde der Fußmarsch von einer Stunde ohne Murren in Kauf genommen weil man sich ja auf den Schwimmbadbesuch freute. Dort hatten dann alle großen Spaß im gemeinsamen Toben im Wasser, der langen Wasserrutsche und den Sprungkünsten vom 1 oder 3 Meter Sprungbrett. Nach dem Schwimmen gab es eine kleine Stärkung für den Rückweg und die Aussicht auf das Abendbrot. Der Fußmarsch konnte, dank der Unterstützung der großen Jugendlichen, die die Kleinen auf die Schultern nahmen, rechtzeitig bis zum Abendbrot bewältigt werden. Offensichtlich war es aber nicht so anstrengend gewesen, denn abends wurde nochmal sehr ausgelassen und lange gespielt.

Diesmal war die Nacht etwas länger. Der Vormittag wurde dann genutzt in Reflexion auch schwierige Themen wie Sozialverhalten oder Verführungen durch  Süßigkeiten zu besprechen. Aufgefallen war, dass die Jugendherberge Süßigkeiten in Kinderaugenhöhe aufgestellt hatten, die geradezu dazu verführten sich etwas davon mitzunehmen, zumal auf der anderen Seite des Raumes ein Buffet stand an dem sich die Kinder ja selbst bedienen konnten. Wir haben  mit den Kindern erarbeitet, dass das eine „Falle“ der Erwachsenen sei und es wichtig sei, das zu erkennen und stark zu bleiben.  Auf diesen Umstand hingewiesen hat eine Mitarbeiterin der JHB gesagt, dass das eine Anordnung der Zentrale sei. Wir haben vorgeschlagen, dass es möglicher hilfreich sei, wenn man die Süßigkeiten in eine Vitrine tut. Wir sind gespannt ob sie den Hinweis annehmen.

Insgesamt hat es Allen wieder großen Spaß gemacht.

Dana und Luca gilt der besondere Dank, weil ihr Einfallsreicht für die Kinder und Jugendlichen immer eine große Bereicherung  ist.